Schriftarten

Schriftarten oder Schriften gibt es schon vor der Zeit des Buchdrucks. Professionianlisiert wurde es durch die beweglichen Lettern, im Industriezeitalter gab es eine weitere Renaissance – seitdem Schriftarten digital hergestellt werden können und auch für andere Medien nutzbar sein sollen.

Schriften sind daher ein Gut, bzw. ein Produkt welches seinen Preis hat, da sich jemand die Mühe gemacht hat die Buchstaben zu einem Schriftsatz zusammen zu stellen. Trotzdem herscht in der Allgemeinheit die Meinung, dass Schriften etwas Kostenloses sind. Das liegt unter anderem daran, dass bei vielen Betriebssystemen Schriften mitgeliefert wurden, oder aber weil es sogenannte „Font-Packs“ mit zigtausenden Schriften kostenlos gibt.

Es ist tatsächlich so, dass es kostenlose Schriften gibt, diese möchten wir auch auf der Seite Kostenlose Schriften beleuchten, die ist jedoch eine Ausnahme und ist einzelnen Personen hoch anzurechnen bzw. hat marketingtechnische Gründe.

Möchte man als Lehrer oder Schüler Schulschriften nutzen sollte man zunächst eine Auswahl aus den zwei Hauptkategorien treffen:

Serifschriften

Serifschriften sind aus dem Buchdruck bekannt, es sind Schriften welche an den einzelnen Buchstaben kleine Ligaturen (Bindestellen) haben, sodass sich die Buchstaben nebeneinander verbinden. Die dargestellte Schrift wirkt somit flüssiger im Lesefluss und man erkennt besser zusammengesetzte Wörter. Die Schreibschrift (welche man in der Schule auch als „Schönschrift“ mit dem Bleistift geschrieben lernt) kommt an die Serifschrift sehr nah dran.

Sans-Serifschriften

Aus dem französischen kommt das Wort „Sans“, welches soviel bedeutet wie „ohne“. Bei Sans-Serirschriften fehlen die Bindeglieder, die Schriften sind unter anderem als Druckschrift bekannt. Besonders diese Schriften sind für den Bildschirmgebrauch gut geeignet, da die einzelnen Letter bzw. Buchstaben besser lesbar sind.

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